Ihr möchtet eure Schnelligkeit und Beweglichkeit ebenso trainieren wie euer Konzentrations-, Reaktions- und Koordinationsvermögen? Dann ist Badminton die richtige Wahl!

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Betrachtet man den Trainingseffekt beim Badminton, wird klar, dass kaum eine andere Sportart derart vielseitig und anspruchsvoll ist. Allerdings werden beim Badminton das Herz-Kreislauf-System und der gesamte Bewegungsapparat sehr hohen Belastungen ausgesetzt.

Dennoch sind sich viele Sportmediziner darin einig, dass Badminton nicht nur sehr komplexe Trainingseinheiten liefert, sondern auch der Psyche gut tut. Um die positiven Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele zu bemerken, sind in der Regel zwei bis drei einstündige Trainingseinheiten pro Woche ausreichend. Und bereits nach vier bis fünf Wochen stellen sich die positiven gesundheitlichen Effekte ein. Damit ihr sobald wie möglich mit dem Badmintontraining beginnen könnt, hier ein paar Tipps für die richtige Ausrüstung:

Das richtige Badmintonequipment

Natürlich braucht ihr zum Badminton spielen Sportschuhe mit einer rutschfesten Sohle und bequeme, luftige Sportbekleidung. Komplettiert wird eure Ausrüstung durch einen Spielball – entweder aus Natur- oder Kunstfedern – und einen möglichst leichten Badmintonschläger, der individuell auf euren Trainingsstand abgestimmt ist. Die passende Ausrüstung für Badminton, Speedminton und Squash gibt es auf captain-racket.de

Beim Badminton ist voller Einsatz gefragt!

Wenn ihr immer noch denkt, Badminton sei ein gemütliches Hin- und Herspielen des Federballs mit dem Badmintonschläger, dann irrt ihr euch! Badminton ist nicht Federball, sondern ein Wettkampfsport, bei dem es wie bei jeder anderen Sportart auch darum geht, zu gewinnen. Während des Spiels versucht man den Ball mit dem Badmintonschläger so zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht erreicht oder vice versa man tut alles, um den gegnerischen Schlag abzuwehren bzw. den Ball in dessen Spielfeldhälfte zurückzuspielen, um sich den Punktgewinn zu sichern. Um diese Ziele zu erreichen, ist stets voller Einsatz nötig, so dass während eines Badmintonmatches der gesamte Bewegungsapparat beansprucht und trainiert wird. Klar ist auch, dass es ein schnelles Reaktionsvermögen, einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn sowie hervorragender Konzentrationsfähigkeit und einer guten Koordination bedarf, um einen oftmals bis zu 400 km/h ankommenden Spielball noch zu erreichen. All diese Fähigkeiten und Fertigkeiten könnt ihr durch ein regelmäßiges Badmintontraining erlernen oder verbessern. Positiv ist darüber hinaus, dass ihr Badminton das ganze Jahr über spielen könnt, denn je nach Witterungsverhältnissen könnt ihr auf einem vereinseigenen Freiplatz, in einer Badmintonhalle oder auf einem markierten Platz mit Netz in eurem Garten trainieren. Mein Tipp: Auf Easysport.de kann man den Trainingsplatz gleich online buchen 😉

Badminton: Auch zum Abnehmen bestens geeignet!

Statistiken besagen, dass man während eines normalen Badmintonspiels – das zumindest im Wettkampfbereich 90 Minuten dauert – durchschnittlich sieben Kilometer läuft und bis zu 1500 Kilokalorien verbrennt. Entsprechend habt ihr beim Badmintonspielen einen relativ hohen Kalorienverbrauch, der in etwa dem von schnellem Joggen entspricht. Seid ihr nur Hobbysportler, ist der durchschnittliche Kalorienverbrauch zwar etwas geringer, dennoch werdet ihr nach regelmäßigen Trainingseinheiten schnell merken, wie die Pfunde schmelzen. Nicht vergessen werden darf, dass sich regelmäßiges Badmintontraining auch positiv auf euer Wohlbefinden auswirkt.

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Verantwortlich dafür sind folgende Faktoren:

  • Regelmäßige soziale Kontakte, denn Badminton spielt man ja bekanntlich nicht allein

  • Badminton macht Spaß

  • Stärkung des Selbstbewusstseins durch persönliche Erfolgserlebnisse

Wichtige Tipps für ein effektives Training

Damit ihr von all den Vorteilen, die das Badmintonspielen mit sich bringt, auch wirklich profitiert, solltet ihr einige Dinge beachten. Grundsätzlich sollte sich vor dem Training aufgewärmt werden. Hierzu reicht schon eine kurze Einheit von 10 Minuten bestehend aus einem Mix zwischen Springen, Laufen und Armkreisen beispielsweise mit dem Badmintonschläger. Auf diese Weise bringt ihr euren Kreislauf in Schwung, fördert die Durchblutung der Muskeln und erwärmt die Gelenke, was dazu führt, dass euer Verletzungsrisiko sinkt.

Daneben solltet ihr nicht vergessen, ausreichend zu trinken, um den durch die körperliche Betätigung entstehenden Flüssigkeitsverlust auszugleichen (mehr dazu im folgenden Beitrag). Nach der Trainingseinheit könnt ihr Dehnungsübungen (zu den 5 wichtigsten Dehnübungen) machen, wobei auch ein Besicher in der Sauna dazu beiträgt, dass sich die Muskulatur entspannen kann.

Habt Ihr Badminton bereits einmal gespielt und wäre diese eine Alternative im Trainingsplan eines Joggers?