Beim Body-Mass-Index kurz BMI handelt es sich um ein mathematisches System, dass dazu dient, das Körpergewicht in Relation zum idealen Durchschnitt zu setzen. So kann gesundheitsschädliches Körpergewicht besser erkannt werden. Dabei berechnet sich der BMI aus der Körpermaße in Kilogramm, geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. Die Body-Mass-Index-Formel lautet: 


BMI = Körpergewicht in Kg / (Körpergröße in Metern zum Quadrat)


BMI (Body-Mass-Index)Die Entstehung vom Body-Mass-Index

Entwickelt wurde der BMI von Adolphe Quételet. Eingesetzt wurde er damals zum ersten Mal von amerikanischen Versicherungen, und zwar gegen Ende der 50er Jahre. Da extrem fettleibigen und mageren Menschen aus medizinischer Sicht eine verkürzte Lebenszeit prophezeit wird, berechnete das Versicherungsunternehmen die Prämien ihrer Kunden auf dieser Grundlage. Vor einigen Jahren legte die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, dann die Grenzwerte für Unter-, Normal- sowie für leichtes und starkes Übergewicht fest.

BMI Grenzwerte

Laut des Body-Mass-Index gelten Menschen mit einem BMI unter 18,5 als untergewichtig. Bei einem BMI von über 25 spricht man wiederum von Übergewicht. Trotz alledem sollte man sein Wunschgewicht nicht einzig und allein vom BMI abhängig machen. Denn je nach Alter und Geschlecht und von Person zu Person setzen sich Fettanteil und Körpergewicht unterschiedlich zusammen. Noch aussagekräftiger als der Body-Mass-Index ist der Bauchumfang. Laut WHO bedeuten mehr als 94 cm Übergewicht und ab 102 cm Umfang ist man fettleibig.

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