Herkunft & Definition

Grüner Smoothie mit Minze

Grüner Smoothie mit Minze

Smoothies stammen ursprünglich aus den Vereinigten Staaten von Amerika und bezeichnen Mixgetränke aus Obst und Milchprodukten, die entweder als Fertigprodukt oder frisch zubereitet verkauft werden. Der Unterschied zu gewöhnlichen Fruchtsäften besteht darin, dass bei einem Smoothie die komplette Frucht, teilweise auch mit Schale, verwertet wurde, so dass das Fruchtmark oder das Fruchtpüree die Basis des Getränks darstellt. Je nach Rezept kann diese dann gemischt werden mit anderen

  • Säften,
  • Wasser,
  • Milch,
  • Milchprodukten oder
  • Kokosmilch.

Damit kann eine cremige und sämige Konsistenz erreicht werden. Es gibt jedoch keine lebensmittelrechtliche Definition, welches Getränk als Smoothie bezeichnet werden darf oder nicht. Grundsätzlich dürfen alle Lebensmittel verwendet werden, solange sie zulässig sind. Dabei darf der Verbraucher nicht über den Inhalt getäuscht werden, denn die Früchte, die auf dem Etikett abgebildet sind oder in Schriftform erwähnt werden, müssen auch tatsächlich den überwiegenden Teil des Produktes ausmachen.

Der verzögerte Trend in Deutschland

Während die ersten Smoothies in den USA bereits 1920 in Saftbars getrunken wurden und später auch in Großbritannien, erreichte der Trend Deutschland erst so richtig nach der Jahrtausendwende. Die Gründe hierfür sind verschieden. Einerseits war es für ausländische Unternehmen schwierig, die teuren Produkte in europäischen Ländern zu verkaufen und da man dort normale Säfte gewohnt war, kamen sie anfänglich nicht so gut wie gewünscht bei den Kunden an. Schließlich wurden die Smoothies aber auch in Deutschland, vor allem in den Hauptstädten, erst dann richtig angenommen, als sie wirklich frisch zubereitet und verkauft wurden. Als Fertigprodukte sind grüne Smoothies in den gängigen Läden schon längere Zeit verfügbar.

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Grüne Smoothies als Sportgetränk

Besondere Aufmerksamkeit erreichten grüne Smoothies schließlich in der Sportwelt. Vor allem in Fitnessstudios und beim Joggen wird er immer häufiger getrunken. Die Gründe dafür sind recht einleuchtend:

  • Grüne Smoothiessind nicht nur gesund, sondern schmeckt im Gegensatz zu Wasser auch je nach Zubereitung.
  • Der grüne Powerdrink besteht aus 50 % Obst und 50 % Pflanzengrün, woher er nicht nur die Farbe, sondern auch seinen Namen hat. Beim Pflanzengrün kann es sich um Salat, Spinat, Blätter und sonstige erfrischend gute und vor allem grüne Zutaten handeln.
  • Der angenehm süße Geschmack kommt durch das Obst, welches sich gegenüber dem „grünen Geschmack“ auch durchsetzt. Pflanzengrün gibt dem Getränk aber nicht nur seine Farbe, sondern enthält auch eine große Menge an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. Dies führt langfristig zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit.
  • Grüne Smoothies machen satt und sind ein extrem guter Energielieferant ist.
  • Außerdem ist er in rund zehn Minuten zubereitet und kann gekühlt sogar bis zu drei Tage aufbewahrt werden.
  • Darüber hinaus berichten viele Menschen von einem geringeren Appetit auf Süßigkeiten.
  • Zu guter Letzt kann die Zusammensetzung immer wieder variieren und der Geschmack wird somit nie langweilig.

Grüne Smoothies: Die einfache Zubereitung mit dem Mixer

Die Zubereitung eines grünen Smoothies lässt sich in kürzester Zeit bewerkstelligen.

  1. Zuerst wird das Obst gewaschen, klein geschnitten und in den Mixer gegeben.
  2. Die nicht essbaren Teile sollen natürlich entfernt werden.
  3. Das grüne Blattgemüse wird ebenfalls gewaschen und dann in den Mixer gegeben, bevor dann die Flüssigkeit in den Mixer geschüttet wird.
  4. Meist wird angegeben, dass der Mixer zur Hälfte mit der gewünschten Flüssigkeit befüllt werden soll, doch je nach Belieben kann hier auch variiert werden.
  5. Dann wird der Mixer auf der niedrigsten Stufe gestartet und langsam hoch geschaltet.
  6. Abschließend wird die Konsistenz geprüft, denn auch hier lässt sich über Geschmäcker streiten.
Smoothies werden am besten mit dem Mixer zubereitet.

Smoothies werden am besten mit dem Mixer zubereitet.

Auf Grund der doch großen Menge ist das Fassungsvermögen sehr wichtig, damit man auch alles gleichzeitig zubereiten kann. Je nachdem, wie klein die Zutaten geschnitten wurden und um welche es sich handelt, desto mehr Leistung muss der Mixer auch tatsächlich vorweisen können. Mit 300 Watt kann sich der Besitzer zwar über günstige Stromkosten freuen, aber für das Mixen von härteren und nicht so klein geschnittenen Früchten ist er nicht geeignet. Will man beispielsweise auch Nüsse zerkleinern, sollten es schon 700 Watt sein.

Für das Erreichen der erwünschten Konsistenz sollten am Mixer mehrere Geschwindigkeitsstufen möglich sein. Die allgemeine Langlebigkeit des Geräts kann meist durch die Verarbeitung und ein gutes Material ausgemacht werden. Abschließend ist wichtig, neben dem wichtigsten Punkt, grüne Smoothies zu genießen, dass der Mixer vollständig und gründlich gereinigt wird. Das ist nicht nur wichtig für die Hygiene, sondern auch für die Langlebigkeit des Geräts.

Weiterführende Informationen zum Thema grüne Smoothies:

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