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Moden kommen und gehen, dies gilt auch für Getränke mit oder ohne Alkohol. Batida de Coco, Persiko, ach ja, damals war´s, und bei den nicht-alkoholischen Getränken erinnert sich sicher auch kaum einer mehr an Kaba. Heute trinkt man grünen Tee, Matcha Tea.

Matcha Tee: Ein Getränk der Mönche

Die Frage, warum es nun gerade den Matcha Tee erwischt hat, zum Trendgetränk zu werden, kann niemand schlüssig beantworten. Ob es eine Sehnsucht nach schweinischen Wörtern ist, die bedient wird, wenn man einer freundlichen Kellnerin etwas vom „Matschtee“ erzählt? Oder ist es einfach nur ein Zyklus, der jedem Getränk einmal eine Hochzeit beschert? Immerhin gibt es den guten Matcha Tee schon ziemlich lange, ca. 800 Jahre, und dazwischen hat niemand nach ihm gekräht. Aber nun ist seine Zeit gekommen: It`s Tea time, Matcha Tee Time!

Es gibt natürlich kluge Köpfe, die den Hang zum Matcha Tee als ganz logisch begründen. Was den Mönchen in Japan schon lange klar ist, kann doch den Rundaugen in Europa oder den USA auch auffallen: Matcha Tee zu trinken ist die pure Meditation. Nicht umsonst reservieren die japanischen Mönche Stunden um Stunden für die Zeremonie, bei der nicht viel passiert, außer, dass sie den Matcha Tee langsam, ganz langsam schlürfen. Danach ist man ein neuer Mensch, so viel ist sicher. Matcha Tee, und das macht ihn mit den hektischen Verhältnissen hierzulande kompatibel, ist ein Entschleuniger. Ihn zu trinken, bedeutet, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Grün und gesund: Matcha Tee vorgestellt

Das Genießen dieses Tees mag Meditation sein, die Wirkung kann ganz ordentlich in Richtung Pep gehen. Die Wirkung setzt, anders als beim Schwarztee, langsam ein, aber sie ist umso gewaltiger. Dennoch ist Matcha Tee gesund, in Maßen genossen. Ein „Zuviel“ des grünen Gebräus kann nämlich Kreislaufprobleme verursachen. Hier noch ein paar Keyfacts:

  • Hochwertiger Japanischer Grüntee
  • Blätter der besten Teesorte (Tencha) werden zu ultrafeinen Pulver vermahlen
  • 10-Mal mehr Inhaltsstoffe als herkömmliche Teesorten
  • Zum Beispiel Aminosäuren, L-Theanin uvm.
  • Wirkt beruhigend und ausgleichend
  • Harmonisiert perfekt mit Koffein

Matcha Tee und Joggen?

Für jeden Sportler sind Konzentration, Reaktionsfähigkeit und Wachsamkeit wichtig, um effektiv und erfolgreich zu trainieren. Daher ist Matcha eine ideale Ergänzung zum regelmäßigen Fitnessprogramm, da er belebt und gleichzeitig beruhigend und entspannend wirkt, so die Experten.

Er soll unter anderem den Muskelauf- und den Fettabbau unterstützen, das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel anregen und Muskelkater vorbeugen. Die enthaltenen Vitamine, Spurenelemente und Nährstoffe ergänzen zudem noch eine ausgewogene Ernährung.  Das hört sich doch vielversprechend an. Da ich morgens i.d.R. Koffein benötige, werde ich in den kommenden 4-Wochen den morgendlichen  Kaffee durch einen Matcha Tee-Shot ersetzen. Doch hier stellt sich mir die Frage: Wie trinkt man den Tee eigentlich?

Selbstversuch: 4-Wöchiger Matcha Tee von aiya The Tea

Zur Verfügung gestellt von AIYA – The Tea: Matcha for cooking Tsuki (100g) ; Matcha Hikari (30g) ; Matcha-Besen & Traum des Zenji (Weiße Schokolade mit Matcha Tee). Danke!

Wie trinkt man eigentlich Matcha Tee?

  1. Matcha Tee trinkt man traditionell als Shot!
  2. Man nimmt gekochtes, mögliches weiches (gefiltertes) Wasser und lässt dieses auf 80 Grad abkühlen.
    1. Tipp: Wasserkocher 10 Minuten geöffnet stehen lassen oder da Wasser 4-5 Mal in ein kaltes Gefäß umfüllen. Bei jedem Umfüllen verliert das Wasser 4-5 Grad.
  3. Ist das Wasser abgekühlt, gibt  man 2 Bambuslöffel oder 1 Teelöffel Matcha in eine Matcha- oder Müslischale.
  4. Mit circa 80 ml Wasser (80 Grad) aufgießen.
  5. Den Tee mit einem Matcha-Besen circa 15 Sekunden schaumig schlagen. Alternativ geht es auch mit einem Milchaufschäumer.

[box type=“info“] Mein Tipp: Für alle die es etwas milchiger und süßer mögen lieben. Den Shot mit circa 200 ml aufgeschäumte Milch und ein bisschen Honig erweitern. Schon habt Ihr ein Art „Matcha-Milch-Tea“ (siehe Foto).[/box]

4-wöchiger-matcha-tee-test-erfahungsbericht

Werde ich in 4-Wochen weniger Muskelkater und dafür mehr Muskeln haben? Werde ich mehr und schneller laufen können? Viel Neues und morgendliche Veränderung. Ich freue mich auf die kommenden 4-Wochen mit dem Match Tee und mir. Ich werde Euch berichten!

Das Ergebnis meines 4-wöchigen Matcha Tee Test

Meine Freundin sprach mich vor über einen Monat darauf an, dass ich mal Matcha Tee anstelle von Kaffee trinken sollte. Sie begründete es damit, dass Stars wie Mila Kunis oder Liv Tyler Matcha Tee zum Abnehmen und beim täglichen Training trinken um die positiven Effekte zu unterstützen.

Mein Interesse war geweckt und ich wollte diesen Phänomen verstehen und nachvollziehen. Nach meiner Recherche im Internet bin ich leider nicht viel schlauer geworden. Viele einseitig und positiv geschriebene Berichte, die interessant und gut geschrieben sind,  die das Produkt erklären aber deren Wirkung nicht näher beleuchten. Daher habe ich den 4-wöchigen Matcha Tee Test absolviert. Was ist nun dran an dem vermeintlichen Zaubertrank?

Ergebnisse 4-wöchiger Matcha Tee Test (Erfahrungsbericht)

Das alles (soll) der Matcha Tee bewirken

Matcha Tee soll eine ideale Ergänzung zum täglichen Trainingsprogramm sein, da dieser dem Körper Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und Ballaststoffe liefert. Dank der zahlreichen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe sorgt Matcha Tee für eine höhere Konzentration, bessere Reaktionsfähigkeit und Wachsamkeit. Gleichzeitig wirken die enthaltenen Aminosäuren beruhigend und ausgleichend, wodurch sich Matcha besonders gut als sanfter Energie-Kick eignet, z.B. bei längeren Trainingsphasen. D.h. er wirkt belebend und gleichzeitig beruhigend.

Doch die interessantesten Effekte, die ich bei meiner Recherche herausgefunden habe, folgen  nun! Matcha Tee soll unter anderem den Muskelauf- und den Fettabbau unterstützen, das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel anregen und Muskelkater vorbeugen. Diese Effekte klangen für mich so interessant, das ich mich für den 4-wöchigen Matcha Tee Test absolviert habe.

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Wie habe ich den Matcha Tee getrunken

  1. Getrunken habe ich den Matcha Hikari von Aiya. Der Name Hikari bedeutet “Leuchten” und ist der “Einsteiger”-Ceremonial Grade der Firma Aiya. Der Geschmack ist zugleich zart-bitter und relativ mild.
  2. Jeden Morgen habe ich anstelle von Kaffee einen Matcha Shot getrunken und an Sonntagen einen sogenannten Matcha-Milch-Tea.
  3. Weiterhin habe ich mir nach dem Joggen und während des Training im Fitnessstudio variierende Matcha Shakes getrunken. Meine beiden Lieblings Matcha Tee Rezepte stelle ich Euch gerne vor.

Matcha Soda

  • 200 ml Wasser
  • 2 Bambuslöffel (1 TL) Matcha
  • 1 EL Zitronensaft,
  • 1 EL Limettensirup und
  • 1 EL braunen Zucker in einen Cocktail-Shaker geben.
  • Für zehn Sekunden kräftig schütteln und alles in ein Glas mit Eiswürfeln füllen.
  • In mit Crushed Eis gefüllte Gläser geben und mit 150ml Soda auffüllen.

Matcharinha

  • 1 Limette halbieren und den Saft auspressen (ca. 40 ml Saft)
  • Mit Mineralwasser,
  • 2 Bambuslöffel (1 TL) Matcha
  • und Agavendicksaft (ich nehme Honig) gründlich mixen.
  • 1 Limette waschen, abtrocknen und in Viertel schneiden.
  • Mit Eiswürfeln in ein Glas geben und mit dem Matcha-Limetten-Mix auffüllen.

Die erlebten Effekte durch das Matcha Tee Experiment

Den Geschmack zu beschreiben ist wohl der schwierigste Part, da sich über den Geschmack bekanntlich streiten lässt. Jedenfalls nennt sich die Geschmackrichtung „umami“. Was ich dazu sagen kann ist, dass es auf jeden Fall nussig-mild schmeckt und etwas nach Algen riecht. Wer grünen Tee gerne trinkt, wird diesen hier sicherlich favorisieren.

Trotz gleichbleibender Trainingsintervalle konnte ich keinen signifikanten Muskelaufbau und Fettabbau feststellen. Durch den hohen Koffeingehalt  erhält man am Morgen einen spürbaren Energie-Kick. Weiterhin konnte ich eine erhöhte Konzentrationsleistung feststellen (Prüfungen in der Uni), was ich jedoch der regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit zuschreibe. Bekanntlich erhöht viel Trinken die Leistungsfähigkeit.

Positiv zu erwähnen ist jedoch, da sich meine Hautbild verbessert hat. Das ist doch schon mal was 😉 Auf Grund der Seltenheit, der hohen Qualität und intensiven Bearbeitung ist der Matcha Tee wesentlich teurer als handelsübliche Teesorten, jedoch nur bedingt seine circa 25,00 Euro wert. Würde man nur 5,00 Euro für 30g verlangen, würde sich niemand für den Tee interessieren…..quasi der Apple-Effekt oder auch Bubbletea 2.0. Wer´s braucht.

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