Bewegung und Routine helfen dabei im Home-Office fit zu bleiben

Das Home-Office galt noch vor drei Jahren als eine exotische Form des Arbeitens, von der viele zwar gehört, es aber selbst noch nie ausprobiert hatten. Das änderte sich schnell, heute sind viele uns es bereits gewohnt, sich selbst zu organisieren, wenn es um die Bewältigung der täglich

Doch mit dem Home-Office ist auch die Herausforderung sich fit zu halten größter geworden. Schließlich fällt es vielen schwer, sich zu Hause für etwas Training zu motivieren. Zu verlockend sind Fernseher und Home-Wear. Dazu kommt noch die Gefahr, sich selbst bei der Arbeit auszubeuten und auf sein eigenes Wohlbefinden zu vergessen. Erstaunlich ist, dass trotzdem viele Arbeitnehmer das Home-Office nicht mehr missen möchten. Umso wichtiger sollte daher der Fokus auf Bewegung sein.

Ideen für mehr Bewegung im Home Office

Eine gesunde Arbeitsroutine finden

Das Home-Office ist für viele von uns, die diese Form des Arbeitens nicht kannten, zunächst eine große Herausforderung. Doch mittlerweile haben auch die deutschen Arbeitnehmer erkannt, welche Vorteile das Home-Office bietet. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten wünschten sich im Vorjahr zumindest hin und wieder von zu Hause aus arbeiten zu können. Doch die Umstellung erfordert zunächst ein gewisses Maß an Umstellung und Organisation. Einige clevere Tipps können dabei helfen, das eigene Zuhause zu einem produktiven Ort zu machen. Zunächst wir ein Ort benötigt, an dem konzentriert und ungestört gearbeitet werden kann. Davon abgesehen sollte der Arbeitsplatz ausreichend Platz bieten, um zwischendurch einige Übungen machen zu können.

Bewegung nicht vergessen

Doch neben einer gesunden Arbeitsroutine ist Bewegung weiterhin ein wesentlicher Erfolgsfaktor, damit das Experiment Home-Office zum Erfolg wird. Dieses wird jedoch in einigen Unternehmen bereits wieder zurückgeschraubt. Bestes Beispiel dafür ist Tesla. Elon Musk höchstpersönlich hat seine Mitarbeiter wieder zurück an die Schreibtische beordert. Zukünftig sollen nur noch jene Beschäftigten ins Home-Office dürfen, wenn sie zuvor bereits 40 Stunden pro Woche in der Firma waren. Für sie beginnt wieder der gewohnte Arbeitsalltag, doch für alle jene von uns, die zu Hause ihr Pensum erledigen, ist es wichtig auch auf die Bewegung nicht zu vergessen.

Sport am Morgen macht glücklich

Diese sollte bereits beim Aufstehen beginnen. Wenn du dich davor ausgiebig streckst und Arme sowie Beine dehnst, baust du damit Verspannungen im Körper ab und hast damit gleichzeitig mehr Zeit wach zu werden. Morgengymnastik ist nichts Neues, sie gilt bereits seit Jahrzehnten als bewährtes Mittel, um den Tag zu beginnen.

Schließlich sparst du im Home-Office jede Menge Zeit, weil der Weg in die Arbeit wegfällt. Diese solltest du produktiv nutzen, um dir und deinem Körper etwas Gutes zu tun. Liegestütze sind dafür ebenso geeignet, wie eine Runde joggen gehen. Laufanfänger, die zum Läufer werden wollen, finden in meinem Buch einige hilfreiche Tipps, um ihr Vorhaben zu verwirklichen.  Joggen ist der perfekte Ausgleich zum Alltag. Damit startest du aktiv und nutzt die dabei ausgeschütteten Glückshormone für einen beruflich erfolgreichen Tag.

Keine Verspannung aufkommen lassen

Wenn ihr den ganzen Tag vor dem Computer sitzt, neigt ihr automatisch dazu eine verkrampfte Sitzposition einzunehmen. Hier schafft eine wechselnde Arbeitsposition Abhilfe. Ihr solltet nicht zu lange in der gleichen Position sitzen. Aufstehen, strecken und ein paar Schritte gehen hilft dem Körper dabei Verspannungen gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Bewegung ist auch das Zauberwort für die Mittagspause. Dieses sollte grundsätzlich aus einem leichten Essen bestehen. Das klassische Wiener Schnitzel belastet den Körper und erzeugt Müdigkeit. Obst, Gemüse, Fisch oder Huhn sind eine gute Alternative. Ein kleiner Spaziergang befreit den Kopf und sorgt für neue Motivation. Frische Luft tut gut und macht dich in Folge produktiver. Das Home-Office zeichnet sich nicht gerade durch lange Wegstrecken aus. Umso wichtiger ist es, regelmäßig in Bewegung zu bleiben. Ein paar Übungen zwischendurch helfen dir, dich weiterhin gut und fit zu fühlen.

Ist euer Tag geschafft, ist es entscheidend, von der Arbeit abzuschalten. Das gelingt am besten, wenn ihr zum Abschluss noch eine Runde Laufen geht oder zumindest einen Abendspaziergang einplant. Danach kann ein entspannter Feierabend beginnen.

Wie ihr seht, kann auch die Arbeit im Home-Office stattfinden, ohne dass ihr auf Bewegung oder Fitness verzichten müsst. Wichtig ist dabei vor allem auf eine Routine zu setzen. Diese hilft euch dabei, einen gewohnten Tagesablauf zu finden, der Arbeit, Fitness und Entspannung vereint und so für Bewegung sorgt. Dazu reicht bereits ein wenig Disziplin am Anfang aus. Wenn ihr diese Routine erst verinnerlicht habt, wird sie auch im Home-Office wie von selbst ablaufen.

 

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