Blutzucker ist der Glukosespiegel im Blut eines Menschen. Er zeigt die darin enthaltene Höhe des Glukoseanteils. Das Gehirn, die roten Blutkörperchen und das Nierenmark sind zur Energiegewinnung auf Glucose angewiesen. Alle weiteren Organe und Zellen beziehen aus dem Fettstoffwechsel ihre Energie.

Die Konzentration im Blut wird als Blutzuckerspiegel bezeichnet und ist vor allem für das Gehirn lebenswichtig. Sinkt der Blutzuckerspiegel ab, kann dies lebensbedrohliche Auswirkungen haben. Diese sogenannte Unterzuckerung kann sich wie folgt äußern:

  • Verminderung der Hirnleistung
  • Krampfanfälle
  • eine vermehrte Adrenalinausschüttung
  • zittrige Hände
  • Schweißausbrüche

Blutzucker als „Brennmaterial“ jedes Läufers

Beim Joggen  dient der Blutzucker als „Brennmaterial“ und kann im aeroben also auch im anaeroben Bereich abgebaut werden. Befindet sich im Blut viel Glukose, wird dieser entweder in Fett umgewandelt oder in Fettzellen gespeichert oder als Glykogen (Speicherzucker) in Muskel und Leber gespeichert.

Normale Blutzuckerwerte werden vor dem Essen mit 70 – 99 mg/dl (Milligramm pro Deziliter) angegeben, Ein bis zwei Stunden nach dem Essen steigt der Blutzuckerwert an und zwar auf bis zu 160 mg/dl – das gilt noch als normal.

[adrotate banner=“17″]

CreativeMinds WordPress Plugin CM Tooltip Glossary