Feuchtigkeit im Auto entfernen – Diese Tipps und Tricks helfen
Hat man erst mal Feuchtigkeit im Auto, dann dauert es meist nicht lange, bis sich einige weitere Probleme bemerkbar machen. Das unangenehmste, jedoch bei Weitem harmloseste Problem, ist der muffige Geruch, den man direkt nach dem Öffnen einer der Fahrzeugtüren in der Nase hat. Deutlich schlimmer ist es hingegen, wenn sich die Dichtungen an den Türen durch bereits im Fahrzeug befindende Feuchtigkeit zu lösen beginnen. Dies ist dann der Beginn eines Teufel-Kreislaufes, wie man ihn sich zwar im Online Casino mit Startguthaben beim Entstehen einer Gewinnserie wünscht, im Auto kann das allerdings eine fatale Wirkung haben. Durch sich lösende Dichtungen dringt nämlich wiederum noch mehr Feuchtigkeit ein.
Ein weiterer Effekt von Feuchtigkeit im Auto ist, dass sich die Scheiben beschlagen. Geschieht dies im Herbst, dann ist das schnell mit einem wasseraufnehmenden Schwamm erledigt. Im Winter gefriert, die sich auf den Scheiben befindende Feuchtigkeit allerdings und dann hat man weit größere Mühe, diese zu entfernen. Was kann man also tun, um diese Probleme zu vermeiden? Ganz einfach der Ursache auf den Grund gehen! Die Gründe können verschieden sein und manchmal sind diese sogar mit geringem Aufwand und ganz einfach gelöst. Die am häufigsten für Feuchtigkeit im Innenraum verantwortlichen Ursachen haben wir hier in diesem Ratgeber aufgelistet.
Werfen Sie einen Blick auf die Fußmatten
Es ist sogar wahrscheinlich, dass Ihre Fußmatten der Grund für die feuchte Luft in Ihrem Fahrzeug sind. Dies gilt insbesondere für die kalte Jahreszeit im Herbst bei viel Regen und im Winter bei Schnee. Durch Ihre Schuhe gelangt Wasser auf die Fußmatte und dieses fängt an, zu verdunsten, wenn Sie Ihre Heizung aktivieren. Der ADAC empfiehlt sogar, in diesen Jahreszeiten ausschließlich mit Gummimatten zu fahren. Diese haben den Vorteil, dass sie schnell mit einem Wisch getrocknet werden können. Haben Sie Stoffmatten in Ihrem Pkw, dann sollten diese regelmäßig zum Trocknen aufgehängt werden.
Achten Sie auf den Zustand der Dichtungen im Fahrzeug
Eine weitere Ursache für die im Fahrzeug angesammelte Feuchtigkeit kann ein Leck sein. Das meinen wir tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes. Dass durch Undichtigkeiten Wasser in den Autoinnenraum gelangt, kann viele verschiedene Ursachen haben. Die vermutlich offensichtlichste ist ein Loch, das etwa durch Rost entstanden sein kann. Wesentlich häufiger hat man es allerdings mit Lecks zu tun, die man nur entdeckt, wenn man ganz genau hinsieht. Zu diesen undichten Stellen gehören etwa Dichtungen an den Türen oder den Fenstern. Darüber hinaus sollten Sie sich auch die Heckklappe regelmäßig genauer ansehen. Defekte Dichtungen sollten schnellstmöglich von einem Fachmann ausgetauscht werden.
Lüften Sie das Auto regelmäßig, auch wenn es draußen kalt ist
Alle Fenster herunterzufahren, ist ein simples, jedoch äußerst effektives Mittel gegen Feuchtigkeit. Auch bei beschlagenen Scheiben kann diese einfache Maßnahme sofortige Abhilfe schaffen. Wir verstehen natürlich, dass das Öffnen der Fenster vor allem im Winter oder bei nasskaltem Wetter alles andere als angenehm ist. Alternativ dazu können Sie auch die Lüftung ihres Fahrzeugs nutzen, um den Lüftungseffekt einzuleiten. Sie haben hierbei je nach Jahreszeit zudem auch die Möglichkeit, die Klimaanlage zuzuschalten. Ist Ihr Fahrzeug mit Klimatronic oder Klimaautomatik ausgestattet, dann müssen Sie hierfür lediglich die „Defrost-Option“ auswählen.
Sehen Sie ab und zu nach den Wasserabläufen
Dieser Ratschlag richtet sich ganz besonders an Fahrzeugbesitzer, deren Autos mit einem Schiebedach ausgerüstet sind. Ob die Wasserabläufe verstopft sind, finden Sie ganz einfach heraus, indem Sie eine kleine Menge Wasser in den Regenwasserablauf geben. Nun sollten Sie dabei zusehen können, wie das Wasser abläuft. Ist dies nicht der Fall und das Wasser bleibt etwa im Ablauf stehen, dann könnte es sein, dass ein Ablaufschlauch verstopft ist. Das sind sogar sehr schlechte Nachrichten, denn das Wasser läuft ganz langsam in die Innenverkleidung und gelangt von dort aus in die Fußräume. Auch in diesem Fall ist es ratsam, einen Fachmann aufzusuchen.
Befreien Sie Ihr Fahrzeug von Moos, Blättern und Ähnlichem
Ihr Auto ist in der Regel mit einem ziemlich großen Wasserablauf ausgestattet. Dieser befindet sich direkt unterhalb der Windschutzscheibe. Dies ist bei Regenfahrten zwar ziemlich praktisch, für geparkte Fahrzeuge jedoch mitunter problematisch. Hier sammeln sich unter Umständen jede Menge natürlicher Abfälle an, ganz besonders im Herbst. Sie können sich das wie bei Ihrer Dachrinne am Haus vorstellen, denn auch hier spült die Natur je nach Wetterlage Blätter, Äste und Ähnliches an und verstopft den Abfluss. Blätter können allerdings auch zwischen die Türdichtungen rutschen und Feuchtigkeit auf diese Weise ins Fahrzeuginnere gelangen.
Achten Sie darauf, wo Sie Ihr Fahrzeug abstellen
Wenn Sie glauben, dass dies nur für Leute bestimmt ist, die über einen Außenstellplatz verfügen, dann müssen wir Sie leider enttäuschen. Auch kaum gelüftete Garagen können schnell Feuchtigkeit ansetzen, ganz besonders auf dem Boden. In diesem Fall kann Ihr Fahrzeug nicht von selbst trocknen, wenn Sie es nass vom Regen darin abstellen. Haben Sie hingegen einen Außenstellplatz, dann sollten Sie es etwa vermeiden, unter Bäumen oder neben Hecken zu parken.
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