Der menschliche Gang ist sehr komplex und wird von vielen Variablen beeinflusst. Dabei unterscheidet man hier in drei verschiedene Fußstellungen.

FußstellungFußstellung #1: Normalfuß

Sie haben ein normales Fußgewölbe. Der Fußabdruck zeigt deutlich die Bereiche von Vor-, Mittel- und Rückfuß. Normalfüßler berühren beim Laufen erst mit der Außenseite des Rückfußes den Boden, dann knickt der Fuß nach innen ab, um den Aufprall aufzufangen. Experten sprechen hier von einer natürlichen Pronation. Laufschuhe sollten daher einen gebogenen Leisten haben.

Fußstellung #2: Senk-Spreizfuß

Läufer mit einem Senk-Spreizfuß haben ein niedriges Fußgewölbe und hinterlassen einen kompletten Fußabdruck. Beim Laufen knicken diese nach der Landephase sehr stark nach innen ab. Experten sprechen von Überpronation.

Die Leisten des Laufschuhs sollten gerade oder leicht gebogen sein. Eine feste Zwischensohle oder Pronationsstützen sollten im Laufschuh die Fehlstellung des Fußes korrigieren.

Fußstellung #3: Hohlfuß

Der Mittelfuß ist beim Auftreten nur an der Außenseite zu sehen. Die meisten Läufer mit Hohlfüßen knicken in der Landephase nicht nach innen ab (Unterpronation), sondern hinterlassen nur im Vor- und Rückfußbereich einen Abdruck. Der natürliche Aufprallschutz de Fußes fehlt. Der Laufschuh sollte einen gebogenen Leisten haben und unbedingt über gute Dämpfungseigenschaften und gute Flexibilität verfügen.

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Bild: „Der Fuß entscheidet“ von test.de von Stiftung Warentest

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