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Der Grundumsatz ist per Definition die Menge an Kalorien, die der Körper in der Ruheposition benötigt, um einwandfrei arbeiten zu können. Dies beinhaltet alle Funktionen des Körper wie die Arbeit des Kreislaufsystems, den Stoffwechsel, die Atmung und die Gehirntätigkeit. Alle diese Funktionen werden vom Körper ständig – also 24 Stunden am Tag – ausgeführt. Selbst die Muskeln verbrauchen noch Energie, selbst wenn sie nicht in Bewegung sind.

Wenn ein Körper nun Sport betreibt, benötigt er natürlich zusätzliche Energie – sprich: Kalorien. Gerade beim Ausdauersport wie dem Joggen und Laufen wird besonders viel Energie verbrannt und muss deshalb noch zu dem eigentlichen Grundumsatz des Körper hinzu aufgenommen werden. Daher ist es wichtig, den Grundumsatz seines Körpers einschätzen zu können. Denn mit viel Ausdauersport geht es sonst an die Reserven, wenn man nicht genug Kalorien zusätzlich zu sich nimmt – es sei denn, man möchte abnehmen, dann ist es ein probates Mittel, mehr Kalorien zu verbrennen, als man zu sich nimmt. Dann muss der Körper an die Fettreserven, um dem Grundumsatz gerecht werden zu können.

Fausformel: Grundumsatz berechnen

Um den Grundumsatz in Kalorien seines Körpers zu berechnen, gibt es folgende Faustformeln:

  • Bis 18 Jahre: 17,3 mal dem Körpergewicht in kg + 651 Kalorien
  • 19 bis 30 Jahre: 15,3 mal dem Körpergewicht in kg + 679 Kalorien
  • 31 bis 60 Jahre: 11,6 mal dem Körpergewicht in kg + 879 Kalorien
  • Über 60 Jahre: 13,5 mal dem Körpergewicht in kg + 487 Kalorien

Jede Bewegung, die am Tag ausgeführt wird, benötigt neben dem Grundumsatz zusätzliche Energie und damit eine gesteigerte Kalorienaufnahme – beim Joggen und Laufen natürlich entsprechend viel.

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