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Um fit zu werden, wird häufig Joggen als Aktivität gewählt. Eine besondere Art dieser sportlichen Betätigung ist das sogenannte Intervalltraining. Bevor jedoch genauer auf dieses Thema eingegangen wird, muss gesagt werden, dass es von Vorteil ist, wenn eine gewisse Grundkondition vorhanden ist, um ein Intervalltraining durchzuführen. Ist dies der Fall, kann mit dem Training begonnen werden.
Was ist Intervalltraining?
Wie schon kurz angeschnitten, bezeichnet man mit Intervalltraining eine Art des Joggens, welche für Sportler geeignet ist, die schon Kondition besitzen. Im Gegensatz zu dem normalen Joggen wird nicht durchgehend das gleiche Tempo gelaufen, sondern variiert (Intervall). So werden während des Laufes verschiedene Geschwindigkeiten gelaufen, gefolgt von Pausen, die jedoch während des Laufes mit geringem Tempo absolviert werden. Diese Art des Trainings eignet sich vor allem für Sportler, die diese Art der Belastung für ihren Sport benötigen. Zum Beispiel reicht es für einen Fußballer nicht aus nur Joggen zu gehen, um fit für das Spiel zu sein. Denn in einem Fußballspiel werden immer wieder wechselnde Geschwindigkeiten gelaufen, daher reicht es nicht nur die Kondition zu trainieren, die durch das Joggen entsteht, sondern auch schnellere Bewegungen, die für die Sportart benötigt werden.
Wie funktioniert Intervalltraining?
Eine häufig gewählte Variante des Intervalltrainings ist das sogenannte HIIT (High- Intensity Intervall Training). Wie der Name schon erahnen lässt, wird bei dieser Art des Trainings nicht auf lange, sondern auf intensive Einheiten Wert gelegt. So werden lediglich 20 bis 30 Minuten trainiert, dafür aber mehrmals die Woche und in einem intensiven Ausmaß. Es versteht sich, dass diese Art des Intervalltrainings für trainierte Sportler geeignet ist. Anfänger hingegen sollten mit einem leichten Training beginnen und die Belastung langsam steigern, denn durch diese Art des Laufens kommt der Körper schnell an die Grenzen seiner Belastbarkeit.
Intervalltraining für die Praxis
- Eine Laufbahn ist der beste Ort für ein Intervalltraining. Warum? Hier lassen sich die vorgegebenen Belastungswiederholungen und Pausen am besten kontrollieren.
- Ein nützliches Equipment ist eine Pulsuhr mit Zwischenzeitenspeicher. Damit können die Intervalleinheiten hinterher detailliert ausgewertet werden.
- Bevor es mit dem Intervalltraining losgeht, sollte man sich immer Warmlaufen. Ideal: ein 10 bis 15 minütiger Dauerlauf (ca. 7-8 km/H).
- Zu Beginn startet man mit drei bis fünf lockere Steigerungsläufen, bevor man mit der ersten Belastung startet.
- Zum Abschluss: 10 bis 15 Minuten lockeres Auslaufen und Dehnübungen.
Für wen eignet sich Intervalltraining?
Intervalltraining kann eigentlich von jedem Sportler durchgeführt werden. Es ist jedoch wichtig, dass zunächst geschaut wird, wie fit man ist. So kann dann herausgefunden werden, welche Belastung zwar anstrengend aber dennoch erträglich ist. Intervalltraining eignet sich hingegen nicht für Menschen, die an Herzproblemen leiden, denn durch die kurzen, schnellen Intervalle wird der Puls sehr schnell in die Höhe getrieben. Zudem sollten die Sportler darauf achten, dass dem Körper Ruhephasen gegönnt werden. Wenn dieser innerhalb von kurzer Zeit sehr stark belastet wird, kann es schnell zu Sportverletzungen wie zum Beispiel Zerrungen oder Krämpfen kommen. Um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, sollte zudem auf die richtige Schuhbekleidung geachtet werden. Hierfür eignen sich vor allem Joggingschuhe, welche den Fuß ideal bei der Belastung abfedern und zumeist sehr leicht sind.
Bildnachweis: 100 meters [_running track with four lanes_], Karl-Ludwig Poggemann/Flickr – CC by 2.0.
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