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Erst wenn Läufer sich quälen und damit eine Schmerzgrenze überschreiten, kommt es zum Runners High. Hier werden körpereigene Substanzen ausgeschüttet, die einen Zustand wie im Rausch hervorrufen. Endorphine werden ausgeschüttet, um die entstandenen Schmerzen zu lindern und gleichzeitig euphorisierend zu wirken. Erst wenn die eigene Leistungsgrenze überschritten wird, dann kommt es zum Runners High.

Nur einige Läufer erreichen den Runners High

Beim Runners High wirken die Endorphine wie Morphine, die in der Medizin zur Schmerzstillung eingesetzt werden. Genau wie vom Morphin kann der Körper auch vom Endorphin abhängig werden. Hat der Körper einmal den Runners High erreicht, möchte er immer wieder in diesen Zustand gelangen. Einige Läufer erreichen den Runners High nicht nur einmal, andere schaffen es nie, in diesen Zustand zu kommen.

Forscher haben den Runners High nachgewiesen

Forscher zweifelten lange daran, ob es den Runners High auch wirklich gibt. Um den Runners High nachweisen zu können, setzten die Forscher radioaktive Marker ein. Die Ausschüttung von Endorphinen fand überwiegend in den Bereichen des Frontal-Lappens der Großhirn-Rinde und des limbischen Systems statt. Diese Gehirnregionen spielen bei der Verarbeitung der Emotionen eine große Rolle. Läufer, die den Runners High einmal erlebt haben, möchten das Gefühl vom Laufen wie im Rausch nicht mehr missen. Allerdings ist es notwendig, die eigene Schmerzgrenze zu überwinden, um einen Runners High zu erleben. Das Glücksgefühl nach einem Lauf mit einem Runners High ist unbeschreiblich und wird wohl unvergessen bleiben.

 

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