Warum ich bei Kiva mitmache
Weltweite Armut und Hunger ist das vielleicht größte Problem unserer Zeit. Unterernährung trägt jährlich zum Tod von 2,9 Millionen Kindern unter fünf Jahren bei – mehr als 45 Prozent aller Sterbefälle von Kindern weltweit. Dabei kostet es gerade mal nur 20 Cent, einem Kind eine Schulmahlzeit mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen zu geben, die es braucht um gesund aufzuwachsen (Quelle: wfp.org), während sich das Budget des US-Militärs auf 610 Milliarden US-Dollar im Jahr beläuft (Quelle: Statista.de). Die Vorteile der Reduzierung der weltweiten Armut übersteigen humanitäre Gründe und können einem Land dabei helfen, seine wirtschaftlichen und strategischen Interessen zu verfolgen. Jeder kann zur Bekämpfung der weltweiten Armut beitragen. Aus diesem Grund bin ich ein aktives Mitglied bei kiva.org und sorge dafür, dass Menschen in Schwellenländern Zugang zu günstigen Kapital erhalten. Die 25 US-Dollar (auch höhere Summen sind möglich) die ich investiert habe, werde ich zurückbekommen. Zinsen erhalte ich keine! Ein gutes Gefühl, anstatt Zinsen. Du kannst mich dabei unterstützen.
Schau dir das folgenden Youtube-Video an, um noch mehr Gründe für Kiver zu erfahren (auf Englisch):
Was ist Kiva
Kiva ist eine wohltätige Organisation (NGO), die 2004 in San Francisco gegründet wurde. Kiva bot erstmals die Möglichkeit, Mikrokredite direkt an einen selbst ausgesuchten Kreditnehmer in einem Entwicklungsland bzw. Schwellenland zu vergeben. In diesem Sinne ist Kiva.org eine Plattform, die Geldgeber mit bedürftigen Kleinunternehmern in Entwicklungsländern verbindet. Kiva.org ist der Pionier des sogenannten „Peer to Peer Microlending“ und hat bis heute über 89.000 Kreditnehmer mit Krediten in Höhe von insgesamt über 62 Mio. US-Dollar versorgt.
Ursprung des Mikrofinanz-Konzepts
Das Mikrofinanz-Konzept basiert auf den Ideen des Nobelpreisträgers Muhammad Yunus, der mit der 1983 gegründeten Grameen Bank erfolgreich in Bangladesch zeigte, dass die Mikrokredite viele Vorteile gegenüber anderen Förderkonzepten bieten. Yunus bemängelt bei den Förderprogrammen der Weltbank insbesondere die hohen Verwaltungskosten und die lange Zeit, die benötigt wird, bis die Bedürftigen die Förderung erhalten. Im Jahr 2006 wurde Muhammad Yunus mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Wie funktioniert Kiva?
Kiva Kreditgeber bekämpfen täglich durch die Vergabe von Mikrokrediten (ab 25 US Dollar) Armut und Ungleichgewicht auf der ganzen Welt. Sie ermöglichen so einen fairen Zugang zu erschwinglichen Kapital, um das Leben der Kreditnehmer zu verbessern.
Oft steht nur eine relativ kleine Menge Geld im Wege um Träume zu verwirklichen. Beispielsweise benötigt ein kenianischer Bauer 500 US-Dollar, um die Getreideproduktion zu verdoppeln. Oder eine junge Frau in Bolivien erbittet knapp 1500 US-Dollar, da die Studiengebühren für die Krankenpflegeschule fehlen.
1. Kreditnehmer auswählen
Anstatt Menschen in Armut als Almosenempfänger zu sehen, leisten Mikrokredite (z. B. durch die Finanzierung einer Nähmaschine) Hilfe zur Selbsthilfe und ermöglichen vielen Menschen einen nachhaltigen Ausweg aus der Armut. Das Darlehen erreicht den Kreditnehmer über den sogenannten „Field Partner“, der jedes Darlehen verteilt und verwaltet.
2. Darlehen verfolgen
Transparenz! Regelmäßig wird man über den aktuellen Fortschritt des Projekts und den Status der Rückzahlung informiert.
3. Rückzahlung erhalten und neu investieren
Das Geld erhält man i.d.R. innerhalb von 6 bis 18 Monaten wieder zurück und kann danach erneut investiert werden.
So kannst Du mich unterstützen
Für jeden neuen Kiva-Benutzer erhält der Werber einen 25 US-Dollar Bonus. Dieser wird dann als zinsloses Darlehen an einen Kreditnehmer der Wahl weitergegeben. Du willst mich unterstützen? Dann folge dem folgenden Link und mach mit bei Kiva.
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