Magnesium ist das Mineral, das im Körper am häufigsten vorkommt. Als Elektrolyt ist Magnesium ein wichtiger Bestandteil des Elektrolythaushalts und des Zellstoffwechsels. Im Körper ist Magnesium für die Regelung der Erregbarkeit wichtig. Menschen, die häufig Joggen, leiden auch häufig unter Magnesiummangel. Der Körper speichert ca. 20 bis 25 Gramm Magnesium. Ein Drittel befindet sich in den Zellen des Körpers, während zwei Drittel in den Knochen gelagert werden.
Magnesiummangel: Symptome
Liegt ein Magnesiummangel vor, ist die Erregbarkeit der Nerven und Muskeln erhöht. Ein Wadenkrampf, Muskelzuckungen, Muskelübersäuerung, Fühlstörungen und Tetanie mit Zittern können das Resulat von Magnesiummangel sein. Magnesiummangel kann am Herzen Symtome einer Herzinsuffizienz oder einen beschleunigten Herzschlag sowie andere Herzrhythmusstörungen verursachen.
Magnesiummangel: Gegenmaßnahmen
Gegen akuten Magnesiummangel kann der Läufer Magnesiumpräparate einnehmen. Langfristig kann mit einer ausgewogenen Ernährung dem Magnesiummangel vorgebeugt werden. Ratsam ist die Erkennung, der zugrundeliegenden Ursache, wenn Magnesiummangel erkannt wird. Der Magnesiummangel im Körper muss ausgeglichen werden, um die Symptome bei sportlicher Belastung zu reduzieren oder auszuschalten. Unter besonderen Umständen kann der Mangel am Magnesium intravenös behandelt werden. Eine vollwertige Ernährung mit Vollkornprodukten, Fisch, Geflügel, Nüssen, Bananen, Milch und Milchprodukten, Blattgemüse, Sesamsamen, Haferflocken und Beerenobst kann einen Magnesiummangel auf natürliche Weise ausgleichen. Läufer benötigen durch die starke körperliche Belastung mehr Magnesium, was eine erhöhte Aufnahme erfordert.