Ein Flow-Moment (oft auch Runners High genannt): Die meisten Läufer träumen von einem solchen. Wie ein Rausch wird es beschrieben, der einen wie ein Hauch des Mystischen Schmerzen und Erschöpfung vergessen und einfach nur laufen lässt. Das alles spielt angeblich keine Rolle, wenn einen der Flow-Moment heimsucht.

Flow-Moment: Läuferlegende oder reale Ziellinie?

Ich vermute allerdings, dass sich das Runners High bzw. der Flow-Moment stets ein bisschen anders anfühlt. Vielleicht wird es gerade deshalb oft und gerne als Legende des Laufens bezeichnet. Aber was genau versteht man unter einem Flow-Moment und wieso kommt ein solches überhaupt zustande?

Der sogenannte Flow-Moment wird in der Läuferszene oft mit dem Ungeheuer von Loch Ness oder dem Yeti verglichen. Auffallend ist, dass fast jeder davon gehört hat, aber es nur wenige wirklich erlebt zu haben scheinen. Diejenigen, die es nach eigenen Aussagen allerdings bereits erlebt haben, beschreiben es oft mit einer solchen Leidenschaft, dass es schnell unwirklich erscheint. Das kann ich noch heute nachvollziehen, wenn ich an meine Zeit vor dem Flow-Moment zurückdenke. Heute jedoch sehe ich beide Seiten der Medaille.

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Mein persönlicher Flow-Moment

Das, was in den meisten Geschichten über ein Flow-Moment vorkommt sind die unbeschreiblichen Glücksgefühle, die einem Flügel zu verleihen scheinen. Längst vergessene oder verloren geglaubte Kräfte kehren in die müden Glieder zurück und verdrängen Zweifel, Ängste und Schmerzen ganz in die hinterste Ecke des Kopfes. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Ja, das dachte ich auch einmal. Bevor ich diese unsichtbare Grenze, von der so viele Läufer immer wieder sprechen, die ein Flow-Moment erleben durften, ebenfalls hinter mir gelassen habe.

Mein perönlicher Runners High Moment
Zudem erinnere ich mich daran, dass plötzlich all meine Sinne geschärfter schienen als zuvor. Der Wind, die Geräusche der Natur und der anderen Läufer um mich herum und der Boden unter meinen Füßen… ich nahm alles plötzlich ganz anders wahr. Das sagenumwobene Gefühl zu schweben, von denen alle immer sprechen, ereilte mich zugegeben nicht sofort – aber nach einigen Minuten schätze ich 😉 Zu schätzen ist hier schwer, denn ich dabei tatsächlich jegliches Zeitgefühl verloren. Ich bin einfach nur gelaufen. Nicht einmal auf die Zielgerade zu und auch nicht mit dem Gedanken, dass ich es bald geschafft hätte. All das schien in diesem Moment einfach nebensächlich zu sein. Doch auch das macht, wenn man sich das Runners High bzw. den Flow-Moment einmal als medizinischer Sicht etwas genauer ansieht, durchaus Sinn.

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Sechs Fakten über den Flow-Moment

  1. Ähnlich wie ein Rausch: Der Körper ist in Extremsituationen in der Lage, einen Zustand herbeizuführen, der sich wie ein Rausch anfühlt. Das bedeutet aber, dass der Körper in einer sogenannten Extremsituation stecken muss, damit ein solcher Rausch zustande kommen kann.
  2. Eigene Belastungsgrenze: Diese Extremsituation könnte beim Runners High der Zustand der totalen Erschöpfung und der Überschreitung der eigenen Belastungsgrenze sein.
  3. Totaler Rauschzusand: Beim Runners High, das wortwörtlich übersetzt wahrscheinlich am ehesten so etwas wie Läufer-Hoch oder auch Läufer-Rausch heißt, verfällt der Körper tatsächlich in eine Art Rauschzustand.
  4. Der Wille weiterzulaufen: Ohne den Willen weiterzulaufen, kommt meistens aber auch kein Flow-oment zustande. Wahrscheinlich muss es die perfekte Mischung aus Erschöpfung und Willenskraft sein, die noch vorhanden ist, wenn man die Grenze seiner Kräfte überschreitet. Denn zwischen Flow-Moment und einem Verschwinden der letzten Kräfte am Wegesrand scheint oft nur eine sehr dünne Linie zu sein.
  5. Schmerzen verwandeln sich in Glück: Eine Linie oder auch Grenze, die man überschreiten muss – die sich aber eben nur mit etwas Kampfgeist und dem Willen weiterzulaufen überschreiten lässt. Einem Kampfgeist, der im Körper einen Prozess auslöst, der dafür sorgt, dass ein Hormoncocktail ausgeschüttet wird, der Anspannung, Schmerzen und Zweifel binnen weniger Sekunden in Glück, Unbefangenheit und Zuversicht verwandelt.
  6. Cocktail aus Endorphinen: Dieser Cocktail besteht zu größten Teilen aus dem Hormon Endorphin. Und das kann wiederum eine Sucht auslösen, weshalb zahlreiche Läufer, die bereits einmal ein Flow-Moment erlebt haben, diesem Zustand immer wieder gezielt herbeizuführen versuchen. Andere laufen dem Flow-Moment allerdings ihr Leben lang erfolglos hinterher.

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Gewinnspiel: Flow-Moment beim New York Marathon erleben

Ein Schritt in die richtige Richtung könnte allerdings die Teilnahme am New York Marathon sein. Denn wo lässt sich der sagenumwobene Flow-Moment besser jagen als beim berühmtesten Marathon der Welt? Dagegen sprechen natürlich Dinge wie die weite Reise und der damit verbundene Preis. Denn die Reise selbst ist nicht ganz günstig. Abhilfe kann aber das Gewinnspiel von Bauerfeind bringen – hier gibt es eine tolle Reise zum New York Marathon am 1. November 2015 zu gewinnen. Alles, was man als Läufer dafür tun muss, ist ein Selfie von seinem persönlichen Flow-Moment einzusenden, dem Moment, in dem vor lauter Hochgefühl alles von ganz allein passiert.

#MEINFLOWMOMENT

Ihr wollt schon immer beim New York City Marathon starten? Der Bauerfeind Run to New York – #meinflowmoment macht es möglich. Ergreife die Chance, sei kreativ und und zeig mir deinen persönlichen Flow-Moment! Die Bauerfeind AG sucht nämlich den allerbesten und schönsten Flow-Moment. Alles was ihr machen müsst ist, ein Selfie von deinem ganz persönlichen Flow-Moment hochzuladen (bis zum 31.07.2015).

Und so funktioniert die Teilnahme am Gewinnspiel

1. Selfie im Flow-Moment machen

2. Mit #meinflowmoment bei Instagram, Facebook oder Twitter posten oder direkt hier hochaden.

3. Und mit Glück eine Reise inklusive Startplatz für den New York City Marathon 2015 Gewinnen.

 

 

Bildrechte: Yeti Sketch by Marcos Zerene; CC by 2.0

Dies ist ein gesponserter Artikel und eine Anzeige. Der Bericht beruht dennoch allein auf meinen eigenen Erfahrungen, eine Einflussnahme von anderer Seite fand nicht statt.