Das Taschenbuch mit dem Titel „Keine Gnade für de Wade – Neues vom Wunderläufer Achilles“ lag bereits mehrere Wochen in meiner Wohnung. Das verlängerte Pfingstwochenende habe ich u.a. für eine ausführliche Leseprobe genutzt.  Nun möchte ich euch das vorstellen!

Das Buch ist die Fortsetzung der beiden erfolgreichen Bücher Achilles‘ Verse I und II gilt als ausdrücklicher Buch-Tipp. „Keine Gnade für die Wade“ ist das dritte Buch von Achim Achilles und berichtet in zahlreichen Kolumnen sehr unterhaltsam über die Erlebnisse, positive sowie negative Erfahrungen und Schmerzen eines Wunderläufers.

Der Inhalt des Buches

Im Buch „Keine Gnade für die Wade“ erzählt Achim Achilles von seinen täglichen Qualen, die er sich freiwillig antut, denn er handelt getreu nach seinem Motto „Qualität kommt von Qual“. Er zieht es vor schwierige Herausforderungen anzunehmen und das honorieren seine zahlreichen Fans, zu denen sich täglich neue gesellen. Achim Achilles lässt sich auch nicht von Misserfolgen entmutigen.

Er schreibt pointiert über seine sagenhaften Misserfolge und berichtet auch gnadenlos ehrlich über seine traumatischen Erlebnisse während er läuft. Dabei drückt er sehr verständlich aus, wie er sich fühlt, wenn er über seine täglichen Erlebnisse plaudert. So geht es in den einzelnen Kolumnen beispielsweise darum, dass Achim Achilles einen Psychokrieg mit einem achtjährigen Kind führt oder seine neuen Laufschuhe testet. Das Augenzwinkern, mit dem das Buch geschrieben wurde, ist immer präsent, wenn er über den alltäglichen Wahnsinn des Laufsports berichtet. Nicht umsonst ist „Keine Gnade für die Wade“ ein Buch-Tipp, denn es gibt viele Neuigkeiten rund um den selbsternannten Wunderläufer Achim Achilles. Er schreibt schonungslos lustig über seine Schmerzen und Qualen, die er beim Laufen erdulden muss.

Im Werdegang des Schriftstellers heißt es, dass er erst mit drei Jahren das Laufen erlernte. Während seiner schulischen Karriere bekam er zwei Sieger- sowie eine Ehrenurkunde, die aber nach eigenen Aussagen auf einem Messfehler beruht. Im Jahr 2004 wurde Achim Achilles Sieger in einem Gummistiefelwettbewerb in der irischen Stadt Caheragh. Er spielte 25 Jahre lang Handball und nahm an vier Marathons und vielen Triathlons teil, wobei er selten Letzter wurde. Im Winter ist er Mitglied in einem Fitnessclub. Auch als Bergsteiger ist Achilles tätig. Da er einen dauerhaften Bewegungsdrang hat, durchschwimmt er auch Seen und arbeitet ab und zu als Journalist, obwohl er das ungeregelte Lauftraining jedoch bevorzugt. Da er das Mountainbiking nicht beherrscht brach er sich schon das Schlüsselbein.

Buch-Tipp „Keine Gnade für die Wade“

Das humorvolle Buch ist sehr lesenswert, da sehr humorvoll über die eigenen Erlebnisse des selbsternannten Wunderläufers berichtet wird. Das Taschenbuch umfasst 208 Seiten und ist im Heyne Verlag erschienen. Der aktuelle Preis liegt bei 8,99 Euro.