Das „Powermineral“ Magnesium hat zahlreiche Wirkungen auf deinen Organismus. Im Sport liegt ein besonderer Fokus auf dem essenziellen Mineralstoff. Eine Nahrungsergänzung kann sinnvoll sein. Entscheidend ist die Bioverfügbarkeit. Du hast gerade viele Fragezeichen im Kopf? Dieser Beitrag beantwortet alle Fragen.

Magnesium: Wichtiger Leistungs- und Energieträger

Der Versuch, ohne Magnesium zu überleben, würde scheitern. Jeder Mensch ist auf das lebensnotwendige Mineral angewiesen. Der „Kraftstoff“ ist an mehr als 300 Funktion des Organismus beteiligt. Bei unzureichender Versorgung kommt es zu Einschränkungen in zahlreichen Stoffwechsel-Vorgängen. Nach und nach wäre der gesamte Organismus gestört und deutlich beeinträchtigt. So ist Magnesium beispielsweise ein Aktivator für das ATP innerhalb der Zellen.

Zur Erklärung: Bei ATP handelt es sich um das elementare Adenosintriphosphat, welches als wichtigste, energiereichste Verbindung im Zellstoffwechsel agiert. Magnesium aktiviert diese Verbindung. Außerdem ist das „Powermineral“ an mehr als 300 verschiedenen Enzymreaktionen beteiligt, die eine besondere Notwendigkeit haben. Es stabilisiert Nukleinsäuren, Proteine und Membrane. Dadurch hat der Nährstoff eine Beteiligung am Muskelaufbau. Zusätzlich hat er eine Beteiligung an der Weiterleitung von Informationen zwischen den Nerven- oder Muskelzellen. Es ist für die Freisetzung von Botenstoffen und Hormonen verantwortlich, entspannt Gefäße und Muskeln und stabilisiert die Knochenstruktur. Magnesium kontrolliert und reguliert die Bereitstellung vorhandener Energien.

Wichtige Funktionen von Magnesium im Körper

  1. Notwendig für alle Muskelfunktionen
  2. Fördert die Durchblutung
  3. Am Energiestoffwechsel beteiligt
  4. Stabilisiert Knochenstrukturen
  5. Zuständig für den Aufbau von Eiweißmolekülen
  6. Steuerung des Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsels

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Magnesiummangel – Symptome rechtzeitig erkennen

Bereits eine kurzfristige Magnesiumunterversorgung kann Symptome eines Magnesiummangels hervorrufen. Zu den ersten Symptomen zählen:

  1. Verspannungen und Muskelkrämpfe, oftmals in der Nacht
  2. Zuckungen der Muskeln
  3. Innere Unruhe und Nervosität
  4. Konzentrationsschwäche
  5. Gereiztheit
  6. Bauchschmerzen
  7. Kopfschmerzen
  8. Kreuz- und Rückenschmerzen

Setzt sich ein Magnesiummangel dauerhaft fort, stellen sich zu den oben genannten Symptomen weitere ein:

  1. Depressive Verstimmungen bis hin zu schweren Depressionen
  2. Herzrhythmusstörungen
  3. Ein überdurchschnittliches Bedürfnis nach Schlaf
  4. Zustände der Erschöpfung
  5. Starke Geräuschempfindlichkeit
  6. Kalte Hände und Füße
  7. Verstopfung
  8. Störungen der Menstruation bis zu PMS-Symptome
  9. Taube oder kribbelnde Beine und Arme

In Bezug auf Sport sind vor allem muskuläre Probleme, Rückenschmerzen, eine rasche Erschöpfung und Ermüdung sowie Knochendestabilisierungen von Relevanz. Eine ausreichende Energiebereitstellung ist für Sportler von Notwendigkeit.

Magnesiumbedarf – So viel braucht der Körper

Der Körper kann kein Magnesium herstellen. Die Aufnahme erfolgt ausschließlich von außen über die Ernährung. Der tägliche Bedarf ist von unterschiedlichen Faktoren, beispielsweise dem Alter, abhängig. Herausgeber der nachfolgenden Referenzwerte ist die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.).

  • Säuglinge 0 bis 4 Monate: 24mg/Tag
  • Säuglinge 4 bis 12 Monate: 60mg/Tag
  • Kinder 1 bis 4 Jahre: 80mg/Tag
  • Kinder 4 bis 7 Jahre: 120mg/Tag
  • Kinder 7 bis 10 Jahre: 170mg/Tag
  • Mädchen 10 bis 13 Jahre: 250mg/Tag
  • Jungs 10 bis 13 Jahre: 230mg/Tag
  • Mädchen 13 bis 15 Jahre: 310mg/Tag
  • Jungs 13 bis 15 Jahre: 310mg/Tag
  • Mädchen 15 bis 19 Jahre: 350mg/Tag
  • Jungs 15 bis 19 Jahre: 400mg/Tag
  • Frauen 19 bis 25 Jahre: 310mg/Tag
  • Männer 19 bis 25 Jahre: 400mg/Tag
  • Frauen ab 25: 300mg/Tag
  • Männer ab 25: 350mg/Tag
  • Schwangere: 310mg/Tag
  • Stillende: 390mg/Tag

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Der Magnesiumbedarf erhöht sich bei regelmäßiger sportlicher Betätigung sowie bei Stress. Für Ausdauersportler empfehlen sich täglich 500mg des Minerals. Bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung ist das Einhalten der Referenzwerte in der Regel kein Problem. Allerdings ist es deutlich schwieriger, den täglichen Sportlerbedarf konstant aufzunehmen. Hier ist ein bewusster Blick auf die Ernährung erforderlich. Besonders magnesiumreiche Lebensmittel sind Kakao mit 545mg/pro 100g oder Kürbiskerne mit 285mg/pro 100g. Auch Mandeln oder Nüsse sind empfehlenswerte Energieträger. Allerdings stellt sich die Frage, wie viel Magnesium der Körper aus diesen Lebensmitteln filtern und aufnehmen beziehungsweise verarbeiten kann. Nahrungsergänzungsmittel sind in diesem Kontext sinnvoll und effektiv.

Magnesiummangel mit Nahrungsergänzungsmittel bekämpfen: Was kommt wirklich an?

In Zeiten eines erhöhten Magnesiumbedarfs greifen Betroffene auf Nahrungsergänzungsmittel zurück. Problematisch wird es, wenn ausgewählte Produkte keine Erfolge bringen. Im Allgemeinen gibt es hierfür eine simple Erklärung. Ausschlaggebend ist die sogenannte Bioverfügbarkeit. In aller Regel kann der Körper nicht das komplette Magnesium aus einem Nahrungsergänzungsmittel oder aus der Nahrung aufnehmen. Dies liegt an einer unzureichenden Löslichkeit. In diesem Fall wird ein großer Teil direkt über den Urin ausgeschieden. Die tatsächliche Wirkung des Magnesiums kann sich somit nicht oder unzureichend entfalten. Für eine ausreichende Effizienz sind einfache Nahrungsergänzungsmittel somit nicht empfehlenswert. Stattdessen empfiehlt sich liposomales Magnesium.

Liposomales Magnesium mit besserer Bioverfügbarkeit

Für die Herstellung von liposomalem Magnesium, z.B. Liposomales Magnesium + (Optinerve) von Greenleaves Vitamins, kommt die sogenannte liposomale Absorptionstechnologie infrage. Bei dieser Technik erfolgt eine Einkapslung des Magnesiums in Liposomen. Liposomen sind winzige Bläschen mit einer wässrigen Lösung. Liposomales Magnesium hat im Vergleich zu herkömmlichen Präparten einen entscheidenden Vorteil. Die Aufnahme erfolgt direkt in die Blutbahn. Es sind keinerlei Barrieren vorhanden und der Weg über die Schleimhäute oder den Dünndarm entfällt. Die Bioverfügbarkeit ist deutlich erhöht. Da die Liposomen das Magnesium schützen, wirkt die Magensäure nicht zerstörerisch auf das Mineral.

Liposomales Magnesium mit besserer Bioverfügbarkeit

Vorteile im Überblick

  1. Es ist eine genaue Dosierung möglich.
  2. Größere Wirkung bei oraler Verabreichung im Vergleich zu anderen Methoden.
  3. Sehr große Bioverfügbarkeit. D.h. das Magnesium wird nicht resorbiert und steht am
    Wirkort zur Verfügung.

Eine Studie hat gezeigt, dass die Bioverfügbarkeit eines Wirkstoffs fast dreimal höher ist, wenn er liposomal zugeführt wird, als bei einer Verabreichung in einer wässrigen Lösung.

Liposomales Magnesium: Mein Erfahrungsbericht

Wie der Beitrag aufgedeckt hat, gehört Magnesium zu den Mineralstoffen, die der menschliche Organismus im Verhältnis zu anderen Mineralstoffen in sehr großen Mengen benötigt wird. Ein gesunder Mensch, der sich ausgewogen und vollwertig ernährt, nimmt in der Regel genügend Magnesium über die tägliche Nahrung auf. Doch durch viel Sport, einer falschen Ernährung, Stress, o.ä. kann die Magnesiumkonzentration im Körper zu gering sein.

So wie bei mir! Mein Arzt hatte im letzten Jahr einen Magnesiummangel festgestellt. Die Ursachen sind eine nicht optimale Ernährung, da ich vegetarisch lebe, und der Mehrbedarf durch intensive Sporteinheiten. So gehe ich 4-mal die Woche zum Sport. Neben Krafttraining, laufe ich im Monat rund 175 Kilometer. Dadurch leide ich unter regelmäßigen Krämpfen (gerne in der Nacht) und eine Überreizung der Muskeln.

Seit rund einem Jahr habe ich zahlreiche Magnesiumprodukte ausprobiert. Darunter waren Kapseln, Brausetabletten, Magnesium-Gels, und viel mehr. Den Großteil habe ich nicht vertragen und ich litt unter Verdauungsbeschwerden. Die anderen Produkte waren ein Reinfall, so dass meine Magnesiumkonzentration im Körper fast unverändert geblieben ist.

liposomales-magnesium-optinerve-erfahrungsbericht

Ich habe mich für liposomales Magnesium von Optinerve entschieden, da das Produkt frei unnötigen Inhaltsstoffen ist. Im Gegenzug zu anderen Produkten ist es besonders rein. Es enthält weder Füll-, Farb- noch Konservierungsstoffe und auch keine Trennmittel, Aromen oder Laktose sowie kein Gluten. Darüber hinaus gelangt durch die liposomale Absorptionstechnologie mehr da an, wo es auch ankommen soll. Oft wird Magnesium durch den Urin ausgeschieden.

Meine Verzehrempfehlung für euch: jeden Morgen ca. 10ml in ein Glass Wasser geben und trinken. Nichts leichter als das! Wie bereits erwähnt, bewirken (fast alle) Magnesiumprodukte Verdauungsbeschwerden bei mir. Mit diesem Mittel allerdings ist das Vergangenheit, die Verträglichkeit ist sehr gut, keinerlei Beschwerden. Darüber sind meine nächtlichen Krämpfe fast Vergangenheit. Ab und zu mal … aber hey, ich nehme das Produkt erst seit drei Wochen.

Wichtig ist zu erwähnen, dass ich das Produkt seit knapp drei Wochen einnehme. Eine verbesserte Magnesiumversorgung kann jedoch erst nach etwa vier Wochen beobachtet werden. Im November habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt und die neuen Ergebnisse liegen dann vor. Ich werde berichten!