Dass Sportler ihr Training am besten in Verbindung mit einem speziell auf die Belastung abgestimmten Ernährungsplan absolvieren sollten, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Umstritten ist hingegen, ob auch Nahrungsergänzungsmittel bei der Erreichung des Trainingsziels helfen.
Hobbysportler, die mit ihrem Training ein bestimmtes Ziel verfolgen, müssen immer auch ihre Ernährung an das Sportprogramm anpassen – und das gilt für einen Läufer ebenso wie für einen Kraftsportler. Nicht wenigen Trainierenden fällt die Ernährungsumstellung jedoch schwer, weshalb sie nicht selten stattdessen auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Doch sind die Pillen genauso zielführend wie eine vergleichbare Ernährung?
Nahrungsergänzungsmittel können durchaus zielführend sein
Die Antwort ist wie so oft nicht eindeutig. Sicherlich ist es alles andere als empfehlenswert, weiterhin entsprechend der alten Essgewohnheiten zu schmausen und die nicht enthaltenen Nährstoffe mit Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen 🙂 Als alleinige Nährstoffzufuhr eignen sich die Pillen und Pulver also nicht.
Als Unterstützung des individuellen Ernährungsplans können die Mittel hingegen sehr wohl eingesetzt werden. Nicht umsonst heißen sie schließlich Nahrungsergänzungsmittel. Wer zum Beispiel den Ernährungsplan eines passionierten Läufers betrachtet, wird schnell feststellen, dass es im straff organisierten Alltag nicht immer möglich sein wird, alle Ernährungstipps in die Tat umzusetzen. Hinzukommt auch, dass man gewisse Speisen einfach nicht mag, Nahrungsmittelallergien hat oder aber aus persönlichen oder ethischen Gründen auf bestimmte Lebensmittel (z.B. alle tierischen Produkte) verzichtet – so wie ich.
Einige chemische Verbindungen, darunter das L-Carnitin, müssen sogar erst vom Körper gebildet werden, um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Ich habe hier einen Artikel entdeckt, der beschreibt, welche Vorteile die zusätzliche Einnahme von L-Carnitin, das übrigens als "Fatburner" bekannt ist, für Sportler bringt.
[adrotate banner=“13″]
Für Sportler bedeutet das also:
- Lass dir einen Ernährungsplan erstellen, der zu deinem Trainingspensum und -ziel passt.
- Teste aus, inwieweit du die Vorgaben im Alltag erfüllen kannst. Sei unbesorgt, wenn die Umsetzung nicht auf Anhieb gelingt, denn die Umstellung der Ernährung funktioniert selten von heute auf morgen 😉
- Solltest du feststellen, dass bestimmte Punkte des Ernährungsplans nicht umsetzen kannst, so analysiere, bei welchen Nährstoffen du ein Defizit hast. Dieses gleichst du dann mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln aus.
Hallo,
ich behaupte jetzt einfach mal das ein Hobbysportler keine Nahrungsergänzung benötigt. Weder um eine gewisse Leistung zu erreichen, noch um schneller zu regenerien.
Je professioneller jedoch der Sport wird umso mehr Nährstoffe verlangt der Körper. Dies wird natürlich nur sehr schwer durch normale Ernährung zuführbar sein. Aber bestimmt auch nicht unmöglich.
Im Großen und Ganzen sind für mich die Nahrungsergänzungsmittel einfach eine große Industrie die kräftig verdienen will. Da gibt es Ergänzungen für Sportler, für Mamis, für MEnschen über 50, etc. Wir sollten einfach etwas bewusster essen, dann bekommen wir schon das was unser Körper benötigt.
Diese Einschränkung gilt natürlich nur für die Menschen die nicht von Natur aus an einem Mangel leiden, wie z.B. Eisenmangel nachdem man viel Blut verloren hat oder die Folsäure für Schwangere damit der Ungeborene sich gesund entwicklen kann.
Ich selbst habe 6 Monate FitLine Produkte zu mir genommen. Zwar fühlt ich mich ein wenig besser während dieser Zeit, aber ich schätze dies eher als psychologischen Effekt ein, der übrigens auch noch anhielt nachdem ich die Produkte Monatelang abgesetzt hatte.