Ich laufe leidenschaftlich gerne. Wären da nicht all die kleinen Ärgernisse und Stolpersteine, die einem die Nerven kosten können. Hier meine 5 Dinge die ich beim Laufen hasse.

1. Zigaretten Rauch

Es gibt nichts schöneres, als beim Laufen in einen perfekten Laufrhythmus zu gelangen und die frische Luft tief in die eigenen Lungen einströmen zu lassen. Doch was ist das? Stinkender Zigaretten Rauch hüllt einen ein und lässt vor allem Nichtraucher schnell anfangen zu husten. Wenn man schon vom Weiten sieht, dass ein Raucher vor einem her spaziert und fröhlich die Luft verunreinigt, kann man vielleicht noch schnell ausweichen und dadurch der Rauch Wolke entgehen. Im Allgemeinen sollte man sich bevor man losläuft genau überlegen, welche Laufstrecke möglichst wenig frequentiert wird, um ärgerlichen Raucherpausen zu entgehen.

2. Rote Ampeln

Grüne Fußgängerampel

Bei Rot bleibe stehn, bei Grün kannst du gehn. Bei Rot musst du warten, bei Grün darfst du starten, das merke dir gut und sei auf der Hut!

Rote Ampeln stören nicht nur den Verkehrsfluss auf der Straße, sondern können auch für leidenschaftliche Läufer zu einer echten Geduldsprobe werden. Wer hat nicht schon mal mit dem Auto an einer roten Ampel gestanden und am Straßenrand einen ungeduldigen Jogger dabei beobachtet, wie er auf der Stelle läuft, um die rote Ampelphase zu überbrücken? Ja, diese Unterbrechungen können schon nerven. Man kann sie aber auch einfach für Dehnübungen nutzen oder einen kleinen Schlenker laufen, um dann bei der nächsten Grünphase in aller Ruhe die Straße überqueren zu können. Wer seine Strecke auf Zeit läuft, sollte möglichst eine ampelfreien Kurs wählen.

3. Rutschende Socken

Der Lauf könnte so perfekt sein. Das Tempo ist gut, die Luft ist herrlich und keine nervige Passanten weit und breit in Sicht. Doch das Unheil nimmt ganz in der Nähe gerade seinen Lauf. Die Socken bleiben einfach nicht da wo sie hingehören und stören damit den Laufrhythmus immens. Sich ständig zu bücken, um sie wieder hoch zu ziehen ist keine befriedigende Lösung, doch das Rutschen einfach zu ignorieren ist auch nicht drin. Um solche unnötigen Situationen in Zukunft zu vermeiden, gibt es nur zwei Optionen. Entweder man kauft moderne Kompressionsstrümpfe, die sicher nicht rutschen oder man testet aus, wie das Laufen ohne Socken so funktioniert. Für dieses Experiment eignen sich besonders komfortable Triathlon Laufschuhe gut.

4. Die GPS-Uhr findet kein Signal

Mio Alpah Pulsuhr Puls messen

Die GPS-Uhr findet kein Signal. Nicht ärgern .. einfach schon mal loszulaufen bis die GPS-Uhr ein Signal gefunden hat.

Die Tücken der Technik können einem den letzten Nerv rauben. Da hat man schon sau viel Geld in die neuste GPS-Uhr investiert, und das verdammte Gerät findet kein Signal. In dieser Situation sollte man unbedingt der Versuchung widerstehen, die ungeliebte GPS-Uhr auf den Boden zu schleudern, sondern die überschüssige Energie einfach in etwas Positives verwandeln. Was spricht dagegen einfach schon mal loszulaufen bis die GPS-Uhr ein Signal gefunden hat? Früher hat das Laufen doch auch ohne modernen Schnickschnack funktioniert. Alternativ kann man die GPS-Uhr aber auch schon eine Viertelstunde vor dem geplanten Lauf auf die Fensterbank legen, damit sie in Ruhe nach einem Signal suchen kann.

5. Grillwolken im Park

Besonders im Sommer sehen sich passionierte Läufer immer wieder mit ausgelassenen Grill Orgien konfrontiert. Da kann der Lauf durch den Park schnell zum Spießroutenlauf werden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Eingehüllt in enorme Grillwolken fällt das regelmäßige Atmen schwer, besonders wenn es sich bei dem Läufer um einen eingefleischten Vegetarier handelt. In diesem Fall hilft es nur, den Grill Grüppchen aus dem Weg zu gehen…ähmmm… zu laufen.

Es gibt noch viele weitere Gründe …

Diese fünf Dinge, die Läufer in den Wahnsinn treiben können, sind nur einige der Störfaktoren, mit denen ein Jogger beim Lauftraining zu tun hat. Martin von Runomatic und Daniel von pooly.net haben ihre ganz persönlichen Listen erstellt. Ein Besuch lohnt sich!